Vom 18. – 21.10.2022 stand das „Instrument des Jahres: Drumset“ im Fokus unseres Projekts „School Drumsession“ in Lübbenau. Schüler*innen der Oberschule Ehm-Welk, des Paul-Fahlisch Gymnasiums und zweier Förderschulen konnten sich auf dem akustischen und elektronischen Schlagzeug sowie auf brasilianischen Trommeln einzeln oder im Ensemble ausprobieren. Darüber hinaus erhielt die AWO Band „eINKLang“ ein Bandcoaching.
Neben der organisatorischen Betreuung durch unsere Kollegin und Schlagzeugerin, Jessica Dienel, übernahmen Joachim Schöpe und Ferdinand Mauser aus Baden-Württemberg die pädagogische Begleitung der Veranstaltungstage. Herzstück dieser Kooperation bildete die Mobile Schlagzeugschule – ein umgebauter ehemaliger Rettungswagen mit integriertem E‑Drum. Hier konnten die Nachwuchsdrummer zu ihrer Lieblingsmusik jammen.
Zum Abschluss präsentierten die Schulen auf dem Oer-Erkenschwick-Platz die Ergebnisse der Projekttage, u.a. mit einer Performance zu dem Weezer-Song „Beverly Hills“. Auch „eINKLang“ präsentierte dem Publikum zwei Lieder, die sie mit den Dozierenden erarbeitet hatten. Für sie war es das erste Mal, dass sie live von einem Schlagzeug begleitet wurden.
Die Teilnehmenden waren von den Projekttagen begeistert und resümierten: „Wir wurden zum ersten Mal von einem Schlagzeug begleitet und das reißt einen schon mit. Heute traten alle Workshopteilnehmer gemeinsam in Lübbenau auf. Zum Schluss durfte sich, jeder der wollte, auch mal hinters Schlagzeug setzen. Ein tolles Projekt!“
Auch das Projektteam zeigte sich äußerst zufrieden. Dazu Ferdinand Mauser, Inhaber der mobilen Schlagzeugschule: „Für mich war das Projekt “School Drumsession”, mit der deutschlandweit einzigen Mobilen Schlagzeugschule, unglaublich erfüllend und nachhaltig. Kinder zu sehen, die am Schlagzeug saßen und einfach der Musik gefolgt sind. Zu hören, dass die Kinder sich überlegen, ein Schlagzeug zuzulegen, ist für mich ein Zeichen, dass wir genau den richtigen Beitrag zum Instrument des Jahres geleistet zu haben.“
Vonseiten der Schulleitungen und betreuenden Lehrer*innen gab es ebenfalls ausnahmslos positives Feedback und den großen Wunsch, ein solches Projekt erneut durchzuführen.